Abfahrt

Wir sind kurz vor der Abfahrt, das Wetter soll die nächsten Tage schlecht sein. Wir werden aber weitere Posts vom Sommer machen. Trainingslager in Schwarzheide, Sommerlager in Riesa ect...

5. Wertungstag

Die Donau, Grenzfluss zwischen Slowakei und Ungarn.
Wenn man das Bild mal vergrößert, sieht man die Spitzenreiter der Clubklasse im Verband fliegen.
Für Chris lief's nicht so gut heute. Nach 20km hat er sich in 100m Höhe befunden, für etwa 10min. Die Außenlandung war direkt am Bahnhof geplant um dann per Zug nach Prievidza zurück zu kommen. Glücklicherweise ging's dann wieder hoch. Nach 2 Anläufen und einer weiteren Stunde konnte dann der Höhenzug nach Prievidza überwunden werden. Der Süden, also Richtung Ungarn, war heute Ziel beider Klassen. Er sah wettertechnisch schlecht aus (abgeschirmt, keine Wolken). Rolf und Chris haben sich nicht getraut da hin zu fliegen. Die Wahrscheinlichkeit draußen zu liegen war hoch heute. Hier sei am Rande erwähnt, dass der Passat von Chris nach dem Wechseln einer Kühlwasserleitung am heutigen Nachmittag wieder fehlerfrei läuft. (Er geht auch nicht mehr in den Kurven aus ;-). ) Da morgen das Wetter schlecht werden soll werden wir dann wohl wieder gen Deutschland fahren.
Jan6 und JanY haben sich aber in die Grütze Richtung Ungarn getraut. Jan6 war in Ungarn auf 300m runter und hat sich wieder hochgekämpft, Respekt und Danke ;-)!!! . Auf dem Rückweg waren Gleitstrecken von 40km dabei. Jan6 ist nach Hause gekommen, JanY hat 80km vorm Platz den Motor ziehen müssen. Einige andere sind in Ungarn gelandet, und werden erst morgen früh zurückerwartet. Spitzenleistung brachten die Führenden der Clubklasse, wie oben auf dem Bild zu sehen. Mit 3-6 Flugzeugen sind die im Verband geflogen und recht schnell wieder zu Hause gewesen. Viele Andere haben abgebrochen.
Hier die Dynamicstaffel, wahnsinn wie schnell die Schleppen. Die 7 Dynamics haben das Feld, 65 Flugzeuge, in 49min an den Himmel gebracht. Die Bodenzeiten lagen unter einer Minute.
Hier die Truppe: (v.l.n.r.: JanY, Rolf(der coole Schwabe), Dona (die coole Schwäbin), Erwin, Chris und Jan6.) Gegessen wird hier immer gut. Sehr entspannt alles....wenn man es nicht schafft einzukaufen, kann man im Flugplatzrestaurant morgens frühstücken, aufgrund unserer Sprachkenntnisse gibt's meistens "Ham and Eggs" Die Küche ist gut und günstig. Mittag und Abendbrot gibt's auch.....echt super....wie im Urlaub :-).

01.07.2007

Aerodymiker Chris meint bei der Schleppdynamic sind Winglets Pflicht... Besseres Steigen (sieht ausserdem geil aus, oder?!, Abrißgeschwindigkeit unter 60 km/h.
Beim Ausfüllen des Bestellscheins ist Jan6 in Anbetracht der Preise aller Dings ins Schwitzen gekommen...
So sieht das Cockpit der Schleppdynamic aus. Braucht den Vergleich mit einem Airliner nicht zu scheuen.. Um seinen Seelenfrieden wieder zu finden hat Jan6 sich einen ausgiebigen Probeflug gegönnt.
Wenn euch das Gesicht von Jan6 etwas gequält vorkommt, so täuscht das nicht.. Sein Endanflug hat nicht gereicht und er mußte 10 km vor der Ziellinie auf den Agrarplatz den Chris schon vor 2 Tagen besucht hat...

JanY und Chris haben sich zwar ihren Schnitt auf dem zweiten Schenkel ziemlich versaut, sind aber rum gekommen. Es reichte nur für´s Mittelfeld. Die Trauben (Nudeln) hängen hier ein wenig höher als in Canitz...
Briefing 10:00 - gutes Wetter wird verkündet mit einer Basis 1400m ansteigend, nachmittags aller Dings Warmluftadvektion aus Westen...

30.06.2007

Milos feiert hier seinen ersten 2. Geburtstag... Er ist mit dem Fallschirm aus der PIK 20 gesprungen und wurde eine Stunde später mit dem Hubschrauber aus dem Baum befreit...
Eine Urkunde von den ansässigen Fallschirmspringern gabs auch. Für den ersten Alleinsprung !!
Blick vom Klak in Richtung Norden...
Auf dem Gipfel war das Wetter wieder schön und die Aussicht fantastisch.

Heute war ein Ruhetag angesetzt auf Grund des gestrigen Ereignisses.
Während Chris den Tag nutzte um seinen Praktikumsbericht bei Airbus zu vollenden haben sich Erwin, Rolf und 2x Jan auf eine "Altherrentour" zum Klak aufgemacht. Klak ist ein 1360m hoher Berg in der Mala fatra ca. 30 km nördlich Prievidza.

Da es beim Aufstieg regnete sind die lehmigen Wege zur Rutschbahn geworden. So das alle froh waren den Abstieg ohne bleibende Schäden bewältigt zu haben....